These 4: Twitter liefert Quellen frei Haus

 In Thesen zu Social Media, Wissenswerte 2012

Ich setze Twitter manchmal zur Recherche ein, bei Themen mit einer absehbaren Karriere.

Wenn ich #seralini oder #h5n1 in der medialen Hochphase als Suchbegriff verwende, habe ich morgens nach dem Aufstehen fast alle wichtigen Quellen sofort auf dem Bildschirm. Artikel in wichtigen Massenmedien, Behördenmeldungen sowie interessante Blogeinträge.

Warum? Offenbar twittern interessierte Menschen Links häufiger, die ihnen wichtig erscheinen Die tauchen daher immer wieder auf, weil relevante Links häufiger als Retweets verschickt werden. Dieser Akkulumationseffekt ist genial. Man bekommt vieles frei Haus, ohne selber suchen zu müssen. Wenn man zusätzlich einem Kollegen folgt, der tief im aktuellen Thema drin ist und twittert, hat man einen unschlagbaren Überblick.

// sagt Volker Stollorz

Und Volker Stollorz, der bei Twitter als @stollovo unterwegs ist, ergänzt:

„Der Haken: Es kostet etwas Zeit, die Spreu vom Weizen zu trennen, aber die Häufigkeit der Retweets und die Vollständigkeit der Quellen ist manchmal Gold wert. Das ist ein simples Werkzeug, funktioniert aber, zumindest solange eine Geschichte akut ist und viele Meldungen von Menschen verschickt werden, die wissen wollen, was los ist. Ich steuere das derzeit über Tweetdeck, wenn es bessere Plattformen gibt, im Twitterstrom den Überblick zu behalten, würde ich gerne Anregungen bekommen.“

Also: Wer kennt gute Alternativen zu Tweetdeck?

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