These 2: Konkurrenz für den Wissenschaftsjournalismus?

 In Thesen zu Social Media

Je mehr Wissenschaftler aktiv kommunizieren, desto wichtiger wird unabhängiger Wissenschaftsjournalismus. Das „freundliche Übersetzen“ von Fachsprache in Alltagssprache wird in dem Maße unerheblich für die journalistische Arbeit, wie die Wissenschaftler dieses Handwerk selbst beherrschen.

// sagt Carsten Könneker*

In seinem aktuellen Handbuch „Wissenschaft kommuniziert“ beschäftigt sich Carsten Könneker auch mit den Veränderungen durch soziale Medien. Blogs und Twitter ermöglichen den Forschern ihre Themen selbst einem interessierten Publikum nahezubringen. Und die bloggenden und twitternden Wissenschaftler haben sich zwischenzeitlich eine treue Fangemeinde erarbeitet.

Für den Chefredakteuer von Spektrum der Wissenschaft (der seit einigen Wochen zugleich auch Direktor des NaWik ist) ist klar: dieser Herausforderung sollte der Wissenschaftsjournalismus mit selbstbewusster Profilschärfung begegnen. Können die sozialen Medien dabei vielleicht sogar helfen?
 
* Könneker, Carsten (2012): Wissenschaft kommunizieren. Ein Handbuch mit vielen praktischen Beispielen. S. 204f.

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